Vorrichtungsbau - Allgemein
ISM entwickelt und liefert individuelle, schlüsselfertige Prüfsysteme für die industrielle Dichtheitsmessung. Unsere Lösungen reichen von Druckabfallmesseinrichtungen bis hin zu komplexen Integrallecktestanlagen und sind in vielfältigen Anwendungsbereichen einsetzbar.
Die Auswahl des für die jeweilige Applikation geeigneten Verfahrens ist von vielen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel einer geforderten Grenzleckrate, der Beschaffenheit des Prüflings, dem Prüfdruck, der Anzahl der zu prüfenden Stücke oder den Prüfkosten. Mit den derzeit auf dem Markt erhältlichen Messgeräten und Sondereinrichtungen lässt sich inzwischen nahezu jede Applikation technisch und wirtschaftlich sinnvoll lösen.
Mit der Wahl des geeigneten Prüfverfahrens und der dafür vorgesehenen Messgeräte ist in der Regel auch eine Prüfadaption zur Aufnahme des Werkstücks gefordert. Im einfachsten Fall wird der Prüfling über einen frei beweglichen, manuell geführten Schnellanschluss mit dem Messgerät verbunden. Die meisten Prüfungen verlangen jedoch nach einem erhöhten Automatisierungsgrad, bei dem sich die Bedienung auf das Einlegen und Entnehmen des Prüflings beschränkt. Die Adaption wird in diesem Fall pneumatisch oder hydraulisch durch die Vorrichtung herbeigeführt.
Sicherheit und Kalibrierung
Die Sicherheit der Bedienpersonen wird durch entsprechende Umkleidungen der Vorrichtung sowie geeignete Zweihandstartverfahren oder zugelassene Lichtvorhänge gewährleistet. Eine eindeutige GUT/SCHLECHT - Aussage und damit Quittiermaßnahmen bei einer SCHLECHT - Meldung sowie optional überwachte Schlechtteilschleusen verhindern die Vermischung von geprüften Werkstücken.
Alle von ISM gelieferten Dichtheitsmesseinrichtungen werden mittels zertifizierter Kalibriernormale überprüft, die zumeist in einem dichten Werkstück eingebaut werden. Wird die Verschlusskappe des Kalibrierlecks geöffnet, muss das System “SCHLECHT” anzeigen, bei geschlossenem Leck erscheint die Meldung “GUT”. Diese Überprüfung repräsentiert den gesamten Betriebs-Prüfzustand der Einrichtung und des verwendeten Messgerätes mit dem adaptierten Prüfling.
Druckabfall
Die Druckabfallmessung ist die günstigste Prüfmethode für Serienbauteile – trocken, sauber und weitverbreitet. Durch den Einsatz von Spezialmessgeräten (z.B. Micro-Volumen) eignet sich die Druckabfallmessung auch für bis dato im Rahmen der Differenzdrucktechnik unmögliche Messaufgaben.
Integralleckmessung
Die Integralleckmessung stellt das sensibelste Verfahren für kleinste Leckraten und grossvolumige Prüflinge dar. Verschiedene Verfahren und Testgase sind inzwischen industriell einsetzbar, zudem ist eine Lecklokalisierung möglich.
Integrale Dichtheitsmessung
Die Integrale Dichtheitsmessung stellt das sensibelste Verfahren für kleinste Leckraten und grossvolumige Prüflinge dar. Verschiedene Verfahren und Testgase sind inzwischen industriell einsetzbar, zudem ist eine Lecklokalisierung möglich.
- Prüfkammervolumen von 1 ml bis 50 m3
- Prüfdrücke von 0,1 bis 250 bar
- Leckraten von 1 x 10E-2 bis 1 x 10E-8 mbar l/s
- Standard-Testgase: Helium - Formiergas (95/5 H2/N2) - SF6
Druckabfall- und Durchflussdichtheitsmessung
Die Druckabfallmessung ist die günstigste Prüfmethode für Serienbauteile – trocken, sauber und weitverbreitet. Durch den Einsatz von Spezialmessgeräten (z.B. Micro-Volumen) eignet sich die Druckabfallmessung auch für bis dato im Rahmen der Differenzdrucktechnik unmögliche Messaufgaben.
- Prüfdrücke von -0,98 bis 30 bar
- Leckraten von 100 l/s bis 1 x 10E-3 mbar l/s
Sicherheit und Kalibrierung

Die Sicherheit der Bedienpersonen wird durch entsprechende Umkleidungen der Vorrichtung sowie geeignete Zweihandstartverfahren oder zugelassene Lichtvorhänge gewährleistet.
Eine eindeutige 'GUT/SCHLECHT' - Aussage und damit Quittiermaßnahmen bei einer 'SCHLECHT' - Meldung sowie optional überwachte Schlechtteilschleusen verhindern die Vermischung von geprüften Werkstücken.
Alle von ISM gelieferten Dichtheitsmesseinrichtungen werden mittels zertifizierter Prüflecks überprüft, die zumeist in einem dichten Werkstück eingebaut werden. Wird die Verschlusskappe des Prüflecks geöffnet, muss das System 'SCHLECHT' anzeigen, bei geschlossenem Leck erscheint die Meldung 'GUT'.
Diese Überprüfung repräsentiert den gesamten Betriebs-Prüfzustand der Einrichtung und des verwendeten Messgerätes mit dem adaptierten Prüfling.